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Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Raumklima maßgeblich. Häufig spricht man von der relativen Luftfeuchtigkeit. Diese beschreibt den Feuchtigkeitsgehalt der Luft, den diese aufnehmen kann, bevor die Feuchtigkeit wieder zu Wasser kondensiert.

Dieser Feuchtigkeitsgehalt wird in Prozent gemessen. Wer die Luftfeuchtigkeit messen möchte, kann passende Hygrometer hierfür für kleines Geld im Handel erwerben.

Warum ist eine optimale Luftfeuchtigkeit wichtig?

Die ideale Luftfeuchtigkeit ist ein bedeutender Faktor für das Wohlbefinden. Ein falsches Klima kann schädlich für Gebäude und die Gesundheit sein. Deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit stets sorgsam beobachtet werden.

Liegt die Luftfeuchtigkeit dauerhaft über der Normalgrenze kann es leicht zur Bildung von Schimmel kommen. Gelangen dann Schimmelpilzsporen in die Luft, treten oft Atemwegsbeschwerden auf. Auch weitere gesundheitliche Probleme wie allergische Reaktionen oder Kopfschmerzen können die Folge sein.

Natürlich sind die Beeinträchtigungen durch Schimmel auch für das Gebäude äußerst schädlich.

Bei einer dauerhaft niedrigen Luftfeuchtigkeit können Augen, Haut und Atemwege austrocknen. Über die trockenen und gereizten Schleimhäute gelangen Krankheitserreger leichter in den Körper. Häufigere Infektionen können eine Folge sein.

Wie ist die Luftfeuchtigkeit optimal?

In verschiedenen Wohnräumen gibt es auch unterschiedliche Richtwerte für ein optimales Raumklima. Diese Idealwerte hängen von der Nutzung und der Aufenthaltsdauer ab.

Zu den Wohnräumen gehören in dieser Betrachtung Räume in denen sich Personen mehrere Stunden am Tag aufhalten, wie z.B. Wohnzimmer, Esszimmer oder Arbeitszimmer. Die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen sollte zwischen 40 Prozent und 60 Prozent liegen.

Auch im Schlafzimmer liegt die empfohlene Luftfeuchtigkeit zwischen 40 Prozent und 60 Prozent. Durch die Atemluft und nächtliches Schwitzen kann die Luftfeuchtigkeit jedoch ansteigen, das sollte unbedingt berücksichtigt werden.

Zu den Feuchteräumen zählen alle Zimmer in denen die Luftfeuchtigkeit aufgrund des Wohnverhaltens schnell ansteigen kann. Dabei handelt es sich vor allem um Bäder, Küchen und Hauswirtschaftsräume. In der Küche wird eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 Prozent und 60 Prozent empfohlen, wenn diese nur zur Essenzubereitung genutzt wird.

Im Badezimmer wird eine vergleichsweise höhere Raumfeuchtigkeit zwischen 50 Prozent und 70 Prozent empfohlen. Die Aufenthaltsdauer ist im Bad verglichen mit anderen Wohnräumen verhältnismäßig gering. 

Neben der Luftfeuchtigkeit, spielt auch die Raumtemperatur eine tragende Rolle für das Raumklima. Denn kalte Luft kann deutlich weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Da die Raumtemperatur z.B. im Badezimmer häufig höher ist, kann hier auch eine zeitweise höhere Luftfeuchtigkeit besser ausgeglichen werden.

Anzeichen für eine ungünstige Luftfeuchtigkeit

Nicht immer lässt sich die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen von selbst erreichen. Auch ohne ein passendes Messgerät lässt sich erkennen, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht optimal ist.

Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit macht sich durch knackendes Holz, schlechtes Pflanzenwachstum und juckende Haut bemerkbar. Auch häufigere Infekte können ein Anzeichen für trockene Luft sein.

Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch entsteht rasch Kondenswasser an den Fenstern. Schimmel und unangenehme Gerüche entstehen. Kleidung trocknet in diesem Klima nur langsam und auch das Wohlbefinden kann abnehmen.

Ursachen für ungünstige Luftfeuchtigkeit

In Wohnräumen entsteht eine ungünstige Luftfeuchtigkeit meist durch drei verschiedene Hauptursachen.

In den meisten Fällen ist ein fehlender, natürlicher Luftaustausch der Grund für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Moderne Häuser sind häufig sehr gut isoliert. So lässt sich viel Energiesparen, der natürliche Luftaustausch wird jedoch verhindert.

Der Luftaustausch kann durch regelmäßiges Lüften ermöglicht werden. Wer richtig lüftet, kann so für ein gutes und gesundes Wohnklima sorgen. Falsches Lüftungsverhalten kann das Raumklima jedoch weiter negativ beeinflussen. Die Luftfeuchtigkeit wird also maßgeblich durch unser Wohnverhalten beeinflusst.

Auch Baumängel können für eine ungünstige Luftfeuchtigkeit verantwortlich sein. Schlechte Isolierungen, fehlerhafte Fundamente oder undichte Leitungen sind nur einige Beispiele hierfür.

Typische Feuchtigkeitsquellen im Haushalt

Feuchtigkeit gelangt auf verschiedensten Wegen in die Raumluft. Das ist ganz normal und nicht zu verhindern. Durch Duschen, Kochen, Spülen oder Waschen gelangt die Feuchtigkeit automatisch in die Luft. Auch durch uns Menschen oder durch Zimmerpflanzen gelangt Feuchtigkeit in die Luft.

Weitere mögliche Feuchtigkeitsquellen können Aquarien, unsere Haustiere oder Zimmerbrunnen sein.

So sorgen Sie für ein optimales Raumklima

Die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung wird zu einem großen Teil durch unser Wohnverhalten beeinflusst. Das bedeutet auch, dass wir einiges dafür tun können, dass es gar nicht erst zu Schäden und gesundheitlichen Problemen kommt. Wenn sich erst einmal Schimmel bildet ist dieser nur sehr schwer zu beseitigen. Vorsorge ist daher enorm wichtig.

Die Luftfeuchtigkeit senken

Häufig ist eher eine zu hohe Luftfeuchtigkeit problematisch. Durch verschiedene Maßnahmen kann die Luftfeuchtigkeit effektiv reduziert werden:

  1. Richtiges Lüften: Stoßlüften drei Mal am Tag sollte zur täglichen Routine gehören. Wenn sich Luftfeuchtigkeit staut, z.B. beim Kochen oder nach dem Duschen, lüften Sie gezielt häufiger, um die Feuchtigkeit abzutragen.
  2. Hausmittel: Eine aufgestellte Schüssel mit Salz kann Feuchtigkeit aufnehmen und Binden. Eine praktische Lösung für kleine Räume ohne Fenster.
  3. Wäsche draußen trocknen: Trocknen Sie Wäsche wenn möglich im Freien, im Waschkeller oder auf dem Dachboden. Danach ausgiebig lüften.
  4. Luftentfeuchter einsetzen: Raumentfeuchter Granulat und andere praktische Lösungen helfen dabei die überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen zu ziehen.
  5. Räume nicht auskühlen lassen: Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen, diese kondensiert dann zu Wasser, welches zu Schäden führen kann. 

Die Luftfeuchtigkeit erhöhen

Aber auch eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann zu Problemen führen. Mit diesen einfachen Tipps sorgen Sie im Handumdrehen für eine höhere Luftfeuchtigkeit:

  1. Wäsche nutzen: Waschen Sie die Wäsche ohne ausgiebig zu schleudern und lassen Sie sie über einem Behälter trocknen. Die Verdunstung erhöht die Luftfeuchtigkeit.
  2. Wasserschalen: Besonders im Winter können im Bereich der Heizung Schalen mit Wasser aufgestellt werden, die durch Verdunstung ebenfalls zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit beitragen.
  3. Offene Türen: Beim Duschen oder Kochen einfach die Türen offen stehen lassen. So kann der Dampf sich in der Wohnung verteilen. 
  4. Pflanzen: Einige Pflanzenarten "atmen" über ihre Blätter und erzeugen dadurch Feuchtigkeit. Informieren Sie sich über geeignete Pflanzen und achten Sie auf regelmäßiges Gießen.

Praktische Helfer aus dem Maximex Sortiment

Auch in unserem Online Shop finden Sie praktisches Zubehör für ein besseres Raumklima. Der Feuchtigkeitskiller 2 kg hilft dabei die Luftfeuchtigkeit im Raum senken zu können. Der Luftentfeuchter ist für Räume bis zu 50m² geeignet. Er kann 4,7 Liter Flüssigkeit im Auffangbehälter aufnehmen.

 

Der Feuchtigkeitskiller ist auch in der Variante 5kg erhältlich. Dazu passend gibt es auch das Raumentfeuchter Nachfüllpack in verschiedenen Ausführungen im Angebot. Zum Beispiel das Nachfüllpack Raumentfeuchter in 2kg oder 5kg. Der Feuchtigkeitskiller kann in allen Räumen eingesetzt werden und eignet sich auch als Luftentfeuchter für den Keller.

 

Für kleine Räume oder als Dekorative Lösung bietet sich der Raumentfeuchter-Sack an. Der hochwertige rote Sack enthält 1 kg Wirkstoff-Granulat und kann pro Anwendung bis zu 850 ml Wasser aufnehmen.